Galerie Bossen
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Friedel Anderson

Friedel Anderson wuchs in der Nähe von Itzehoe auf und besuchte die Kaiser-Karl-Schule. An der Universität Göttingen studierte er zunächst Kunstgeschichte, bevor er an der Gesamthochschule Kassel in die Malklasse von Manfred Bluth aufgenommen wurde.

Seit 1985 arbeitet Anderson als freischaffender Künstler. Eine Zeit lang hatte er sein Atelier auf dem Gelände der ehemaligen Zementfabrik Alsen an der Stör in Itzehoe.

1989 wurde Friedel Anderson mit dem Kulturförderpreis des Kreises Steinburg ausgezeichnet, später mit dem Kulturpreis der Studien- und Fördergesellschaft im Kulturring der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft.

1993/94 unterrichtete er an der Fachhochschule in Hamburg.

2009 wurde er an die Freie Akademie der Künste in Hamburg berufen. Sein gesamtes graphisches Werk – Radierungen, Farbradierungen und Lithographien – überließ Anderson der graphischen Sammlung des Landesmuseums Schloss Gottorf.

Zu seinem 60. Geburtstag widmete ihm das Landesmuseum eine große Retrospektive.

Das künstlerische Werk Friedel Andersons umfasst ein breites Spektrum an Techniken und Motiven, von vor der Natur gemalten norddeutschen Landschaften bis hin zu Porträts und Stillleben.
Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die Schifffahrt, Eindrücke aus der industriellen Arbeitswelt – etwa der Werften Blohm + Voss und Howaldt oder der Lufthansabasis Fuhlsbüttel – sowie die Kultur- und Naturräume rund um Flüsse und Industrieruinen.
Friedel Anderson wird zur Malergruppe der Norddeutschen Realisten gezählt.